Conrad Heckmann
Feldenkrais-Lehrer, Heilpraktiker
und NLP-Master-Practitioner
1984 kam ich durch das Buch "Bewusstheit durch Bewegung" von Moshé Feldenkrais erstmals in Kontakt mit dessen Methode, die seitdem mein Leben wesentlich geprägt hat.
Während meines Biologiestudiums in Tübingen galt mein Interesse der Humanbiologie. Auf der Suche nach Themen, die dem subjektiven Erleben des Menschen Raum zugestehen, schloss ich mein Studium mit einer Arbeit zur Grundlagenforschung in der Homöopathie ab.
Meine Ausbildung zum Feldenkrais-Lehrer absolvierte ich von 1988 bis 1991 bei Yochanan Rywerant, einem der beiden nächsten Mitarbeiter von Moshé Feldenkrais. Es folgten regelmäßige Fortbildungen bei Feldenkrais-TrainerInnen wie Chava Shelhav, Mark Reese, Paul Rubin, Larry Goldfarb und anderen.
Was kann einem die Feldenkrais-Methode geben? Darauf gibt es viele Antworten, abhängig auch davon, was einen motiviert hat, sie kennen zu lernen. Viele Menschen stellen fest, dass sie über das ursprünglich Erhoffte hinaus auch auf andere Weise von ihr profitieren können. Sie lässt den Körper lebendiger werden, lässt einen mehr aus der eigenen Mitte heraus handeln statt wie fremdbestimmt, neue Seiten an sich entdecken, den eigenen Weg besser erkennen. Dies sind nicht etwa Dinge, die einem durch einen anderen Menschen oder die Befolgung irgendwelcher Lehrinhalte zuteil werden, sondern das Ergebnis eines Lernprozesses, den jeder Mensch in selbstbestimmter Weise für sich verfolgen kann.